Spätestens wenn es an die Kinderplanung geht, konzentrieren sich Mann und Frau intensiv auf die Fruchtbarkeit.
Gelingt der Versuch, schwanger zu werden, nicht auf Anhieb, machen sich viele Männer Gedanken über ihre „Männlichkeit“ und überlegen, woran die vermeintliche Unfruchtbarkeit liegen könnte. Den genauen Ursachen kann meist nur zusammen mit einem Arzt auf den Grund gegangen werden. Doch es gibt einige Faktoren, die die männliche Unfruchtbarkeit durchaus begünstigen können.
Wie kommt es zu männlicher Unfruchtbarkeit?
Die Ursachen für Unfruchtbarkeit bei Männern sind sehr vielfältig und sollten mit dem behandelnden Arzt erforscht werden. Manche Auslöser für männliche Unfruchtbarkeit können teilweise auch gar nicht mehr nachgewiesen werden wie beispielsweise eine Hodenentzündung durch Mumps, was meist nach der Pubertät auftreten kann.
Sind die Spermien eines Mannes in Ihrer Beweglichkeit, Form und Anzahl gleichermaßen eingeschränkt, spricht man vom sogenannten OAT-Syndrom. Dieses kann anhand eines Spermiogramms festgestellt werden, indem die Spermien untersucht und analysiert werden. Der Begriff OAT-Syndrom setzt sich dabei zusammen aus „Oligo“, was so viel bedeutet wie „zu wenig“, aus „Astheno“ (= schwach beweglich) und „Terato“ (= fehlgeformt).
Ist die Spermienproduktion gestört oder beeinträchtigt, ist es sehr schwierig, überhaupt eine genaue Ursache für die männliche Unfruchtbarkeit auszumachen. Es gibt jedoch mehrere Auslöser, die für die Unfruchtbarkeit verantwortlich sein können.
Ursachen für männliche Unfruchtbarkeit

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Eine schlechte und ungesunde Ernährung kann für eine ebenso schlechte Qualität der Spermien ausschlaggebend sein. Gerade bei einem Kinderwunsch sollte sich der Mann auf eine ausgewogene Ernährungsweise mit wichtigen Nähr- und Vitalstoffen konzentrieren, um die Spermienqualität so dauerhaft zu verbessern.